Zwischenstopp an der Wüsten Tankstelle.
Ein Spiegelverkäufer. Irgendwo zwischen Kairo und Sinai.
MEER!
Das kleine Dahab am roten Meer. Ein paar Tage Rast.
Fast alle Strandlokale und Bars, sind untertags leer. Essen gibts nur wenig, und wenn dann nur haltbare Sachen. Die Touristenflaute in letzter Zeit macht den Einwohnern zu schaffen. Jeder will zu verstehen geben, das es hier keine Muslimbrüder und auch keinen Terrorismus gibt. Es ist wirklich wie ein kleines Paradies. Still und langsam. All das wurde aufgebaut mit Zeit, und Liebe zum Detail. Hotels sucht man hier vergeblich.
Viele der Bars haben überhaupt bis auf weiteres geschlossen.
Es ist fast so als hätte man ein Ferienparadies für sich allein. Absolut empfehlenswert, und günstig!
Weiter nördlich gehts in eines der vielen Beduinencamps hier an der Küste: Ras Satan. Das einzige wo tatsächlich eine paar Leute anzutreffen sind. Jeder hat seine Hütte. ohne Strom, ohne Licht. Essen kochen die Einheimischen. Hinter dir die Stille der Wüste, vor dir die Weite des Meeres.
Bekannt unter den Hippies, und Aussteigern, sind diese Camps mehr etwas für Individualtouristen.
Viel gibt es nicht zu tun, aber gerade hier spürt man nach einiger Zeit diese Magie der Stille. Die dann auch den Kopf mitnimmt.
Nicht weit entfernt, die Berge von Jordanien.
Dieses Auto soll mich dann mehr (oder weniger) zur äyptisch-israelischen Grenze nach Taba bringen.